Der Einladung des Vereins „Schmied von Kochel“ und dem „Isargau“ zum Gedenken an die Sendlinger Mordweihnacht 1705 folgten neben der Fahnenabordnung Martin Woywod, Alexandra und Patricia noch weitere 8 Mitglieder unseres Vereins. Wir trafen uns um 9.45 Uhr vor der Gaststätte Tannengarten, in der sich einige bereits gestärkt hatten. Der Kirchenzug führte, noch im Trockenen, aber mit kaltem Wind, zur Margaretenkirche. Der Gottesdienst war sehr gut besucht und erhielt durch die etwa 30 Fahnenabordnungen und die Trachtler einen wunderbar festlichen Rahmen.
Nach der Messe formierte sich der Zug zur Alten Sendlinger Kirche, um dort mit Kranzniederlegungen und Ansprachen dem schrecklichen Geschehen 1705 zu gedenken. Da der Schneefall immer stärker wurde, war der anschließende Zug zum „Tannengarten“ deutlich reduziert. Schnee und Kälte bewogen viele, möglichst schnell nach Hause ins Warme zu kommen.
PL